Was schon in der Zukunftsschau von Joe McMoneagle ansatzweise auftauchte und in dem Roman "Wahrscheinlich Ferien auf dem Mars" als "schreiende Häuser von Hamburg" ausgearbeitet wurde, ist wieder einen Schritt weiter in der Entwicklung: die vollversorgende Wohnung. Wenn die Gesellschaft sich hin zu einer Single- und Altengesellschaft hin entwickelt, dann ist die logische Folge, dass die Wohnung immer mehr an Service übernimmt. Dazu benötigt sie einen guten Computer und vielleicht sogar eine eigene Identität. Hoffen wir, dass es auch bald genügend Wohnungspsychiater gibt, wenn der Bewohner dieses zarte Dienstleistungspflänzchen krank macht. Vielleicht rastet sie dann auch aus, wie im Roman. Der aktuelle Stand ist hier nachzulesen:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1384677/