Endlich mal wieder ein Projekttreffen im Norden. Neben privaten Fragen und einer Fachfrage eines Chemikers zur Forschung wurde auch einmal wieder die Wirtschaftssituation bearbeitet. Remote Viewer wissen ja, dass Aktien-Targets unglaublich langweilig sind und sie eigentlich keiner bearbeiten will. Aber es musste mal wieder sein. Übereinstimmend erklärten die Viewer, dass kein Grund zur Euphorie bestehe. Durch die hektischen Maßnahmen der Staatsführungen, jeden größeren Konzern oder sonstigen Schuldner zu unterstützen, sei der erwartete zweite Dax-Niedergang zwar abgewendet, dafür habe man aber ein langjähriges (Targetbegrenzung war 31.12.2011) unfrohes Dahinsiechen eingetauscht. Fazit: Seitenbewegung mit negativer Tendenz. (Unser vorheriges Szenario war ja: nochmal kräftig runter mit dem Dax, dann weiter auf niedrigem Niveau und ab Mitte 2010 wieder leichter Anstieg,der sich bis Ende 2011 wieder auf ein hohes Niveau erhebt.) In unserem Projekt, Zukunft und Zeit zu verstehen, wieder ein neues Erkenntnis-Steinchen, das allerdings bisherige Annahmen bestätigt: Ja, man kann die Zukunft ändern, muss aber auch hinnehmen, dass sie dann nicht unbedingt besser wird. Nebenerkenntnisse: den kleinen Leuten an der Börse wird die Entwicklung nicht gefallen. Profitieren werden wieder die ganz Reichen, jetzt auch "weil sie über neuartige Informationsmethoden verfügen". Ja, das war uns aber schon vor den Sessions klar. Die haben wir auch.
Und weil wir schonmal dabei waren, gabs noch eine Referenz-Session auf den Exoplaneten Gliese 581e. Ja, wie gehabt. "Unangenehm kalt, Oberfläche weiß/silbermatt, rauh und rumpelig, Was für ein Chaos!", aber grünblauer Schimmer wie von Atmosphäre und ein heißer Fleck wie Vulkan unter dem Eis. Apropos, wo wir gerade bei Vulkan sind: einer der Dax-bestimmenden Ereignisse,die im Herbst 2008 für das Jahr 2009 geviewt wurden, war auch eine große Wolke feinster Teilchen, die in die Atmosphäre entweichen und sehr gefährlich sein sollte. Die Lokalisation war im Norden, ungefähr Norwegen/Finnland. Mangels Zeit wurde dies nicht weiter verfolgt, es gab wichtigere Ziele. Heute können wir wieder einmal sagen, dass wie so oft der Zeitablauf sich verschieben kann, manche Ereignisse jedoch unaufhaltsam sind. Bei Lokalisationen ist anzuraten, dass sie von mehreren Leuten gemacht werden sollten. Island ist eben nicht Norwegen/Finnland.