25. März, Wissenschaftsticker
Manche erinnern sich, dass eines der Projekte, das die alten ameriaknische Remote Viewer zu bearbeiten hatten, die Frage war, wie eine eventuelle Mondstation mit Energie zu versorgen wäre. Alle dachte, es käme dabei sowas wie Solarkraftwerke heraus. Weit gefehlt. Ich staunte damals selbst nicht schlecht, dass das Sessionenergebnis "Mini-Atomkraftwerk" war. "Was soll den das?" dachte ich damals. "Portables Atomkraftwerk? Na, ob es das jemals geben wird? Und dann: Atom!"
Tja, und dann kommt Bill Gates daher und gründet eine Firma dafür. Und das Konzept überrascht tatsächlich: wartungsfrei, störungsfrei, gekapselt und wenn die Einsatzzeit nach 50 Jahren zuende geht, gibt es nur noch schwach strahlendes Material zu beseitigen. Auch anreichern muss man das Uran n icht mehr. Nun, wenn sich Bill Gates an etwas macht, muss es wohl Hand und Fuß haben - auch wenn es bisher nur eine Computersimulation ist. Auch wenn das Gerät schon vor über 20 Jahren geviewt wurde.
Heise online
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,685289,00.html
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