8. September 2011
Der Tag heute war bezeichnend dafür, dass nicht immer alles rosig läuft und man auch nicht die Zukunft irgendwie immer zu seinen Gunsten beeinflussen kann.
Die Nacht war geprägt von Albträumen, schwitzen und frieren, mitten drin aufwachen und nicht mehr richtig einschlafen. Es ging nicht nur mir so, also war da anscheinend etwas Übergeordnetes.
Zu einer Einführung in Remote Viewing sind wir bisher noch nicht gekommen, weil der Alltag immer wieder Ereignisse dazwischen geschoben hatte. So wie auch heute.
Meine Arbeit, ein bestimmtes Programm auf dem Computer zu installieren, verlief erst schleppend und dann ging gar nichts mehr. Ich musste mich mit Bauchschmerzen erstmal hinlegen.
Später konnte ich mich etwas aufraffen, doch als schließlich Wäsche waschen auf dem Plan stand, sprang die Sicherung raus und es herrschte den Rest des Tages Dunkelheit im Bad. Leider konnte man es nicht so einfach beheben wie gedacht.
Solche Tage gibt es und ich bin immer dankbar, wenn die nächste Nacht ansteht, in der Hoffnung diese karmische Konstellation legt sich wieder.
Zu meinem Glück hatte Kristina aufpäppelndes Essen parat, das half ungemein. Abgesehen von der Tatsache, dass auch mein teilweiser Arbeitsausfall keinen Weltuntergang bedeutete.
Ich habe auch schon festgestellt, dass ich intensiver und verrückter Träume, seit ich hier bin.
Mal sehen was das noch wird. Zumindest könnte ich teilweise gute Action- oder Horrorfilme draus machen.
Man weiß nie, wofür es gut ist.