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Remote Viewer, die an früheren Freie-Energie-Projekten teilgenommen haben, werden sich erinnern. Eine der angesprochenen Möglichkeiten waren Grenzschichten-Effekte. wie sie schon in den 20er Jahren von Anton Flettner mit zwei Schiffen vorgeführt wurden: Hochaufragende Rotoren sorgten für eine handelsübliche Geschwindigkeit von 15-18 Knoten bei äußerst geringer Energiezufuhr. Sie waren auch bei Sturm sehr stabil, leider aber sahen sie für damalige Verhältnisse, als noch "richtige" Segelschiffe fuhren, HÄSSLICH aus. Jetzt, wo die herkömmliche Energie knapp wird, werden die Hässlichen hübsch. Nach einigen Versuchsbauten, die den sog. "Magnus-Effekt" bestätigten, gibt es jetzt Pläne, dass eine Riesenflotte von solchen Schiffen, von Robotern bemannt, die Erde retten sollen. Sie sollen Salzwasser in feinen Tröpfchen in die Atmosphäre pusten, um die Luft zu kühlen. 1500 Schiffe würden reichen, hat man berechnet, und der Flettner-Antrieb wäre der sparsamste und am besten durch Computer zu steuernde Antrieb. Manche Erfindungen brauchen fast ein Jahrhundert, um sich durchzusetzen. Wir sind nun gespannt, wie lange es noch mit den anderen Möglichkeiten dauert und wann die ganzen "Erfindungen" endlich zum Wohle der Menschheit und besonder der Erde aus den Panzerschränken der Großen Konzerne befreit werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,575874,00.html