27. Februar, Newsticker und Projekt

Beim Herbsttreffen gab es ein Projekt, das sich auf die wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2009 bezog. Hier tauchte eine Gefahr auf, die vom Gebrauch von Nano-Patiklen herrührte und größere Wellen im Sommer/Herbst 2009 schlug, Ungeschoren kam nur eine Firma davon, die diese Beschichtung nicht verwendete. Zur Einschätzun g der Gefährlichkeit solcher Materialien gibt es nun neue Untersuchungen - und Befürchtungen.
Der neue Report der "Königlichen Kommission für Umweltverschmutzung" , darunter der englische Umwelt- und Gesundheitswissenschaftler Michael Depledge:

"Wenn man sich in der Welt umsieht, und unsere Kommission hat das für diesen Report getan, dann findet man tatsächlich keinen Beleg für Umweltschäden durch technische Nanopartikel. Aber das liegt daran, dass noch niemand gezielt danach geschaut hat, und dass wir auch gar nicht wissen, wie man das anstellen sollte. Es gibt Schätzungen aus den USA, dass dort rund 600 Produkte auf dem Markt sind, die Nanomaterialien enthalten. Sie sind alle durch konventionelle toxikologische Prüfungen gegangen, und man hat sie als ungiftig und sicher eingestuft. Aber im selben Atemzug sagt die US-Umweltbehörde, dass diese Tests gar nicht geeignet sind, um die Giftigkeit im Nanomaßstab zu bewerten. Und dass wir neue Verfahren brauchen. Es gibt Schätzungen aus den USA, dass dort rund 600 Produkte auf dem Markt sind, die Nanomaterialien enthalten. Sie sind alle durch konventionelle toxikologische Prüfungen gegangen, und man hat sie als ungiftig und sicher eingestuft. Aber im selben Atemzug sagt die US-Umweltbehörde, dass diese Tests gar nicht geeignet sind, um die Giftigkeit im Nanomaßstab zu bewerten. Und dass wir neue Verfahren brauchen."

Nun wollen nicht nur der britische Umweltrat sondern auch deutsche Sachverständige für Umweltfrage Testverfahren entwickeln und Gutachten erstellen. Mal sehn, was dabei herauskommt. Vielleicht das, was die Viewer auch sahen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/926071/